Auf Feldwegen und Pfaden vom Aussichtspunkt “Los Helechos” am Kliffrand des Famara-Massivs zur “Ermita de las Nieves” und retour über ein asphaltiertes Sträßchen.

Haria

Gemeinde: Haría
Schwierigkeitsgrad
: leicht + leichtmittel
Gehzeit: ca. 2 Stunden
Sicherheitshinweis: An windigen Tagen ist diese Tour aufgrund der Höhenlage nicht empfehlenswert.

Ausgangs- und Endpunkt: Parkplatz des Restaurants am Aussichtspunkt “Los Helechos” an der LZ-10 südwestlich von Haría

Vom Restaurant mit tollem Ausblick (Achtung: Parkplatz wird ab 18:00 Uhr durch Ketten geschlossen) links auf die LZ-10 biegen und ein kurzes Stück gehen, bis rechts eine kleine, asphaltierte Straße abzweigt, die sich kurz darauf an einem Hinweisschild auf eine Käserei gabelt. Dort wählen wir die rechte Gabelung und gehen auf einem Feldweg weiter (zurück kommen wir über das asphaltierte Sträßchen).

Der Feldweg führt in leichten Serpentinen links an der Käserei und rechts an der großen, markanten Militärstation vorbei, die wir gegen den Uhrzeigersinn umrunden werden und die über weite Strecken gut zu sehen sein wird.

Nach einer Weile wird der Abzweig nach rechts zum ausgeschilderten “Bosquecillo” (Wäldchen) erreicht, dem wir nicht folgen. Wir gehen weiter geradeaus (die Einfahrt zur Radarstation, die sodann links abzweigt, wird manchmal “bewacht” von 1-2 nicht angeketteten, friedfertigen Hunden).

Nach insgesamt ca. 20 Minuten Gehzeit (und einigen markanten Antennen im Blickfeld) zweigt rechts auf sandigem Gelände ein kaum sichtbarer Pfad ab in Richtung von 2 ockerfarbenen “Pollern” . Diesem Pfad wird gefolgt. Er führt links an den Pollern vorbei Richtung Klippen; und so wird ein sehr lohnenswerter Schlenker zum Platz mit den diversen Antennen und fantastischen Aussichtspunkten gemacht. Der Antennenpark wird durchquert; und sodann ist in der Ferne die Kapelle “Ermita de las Nieves” zu sehen, die wir als Wendepunkt anpeilen. Zunächst wird der “aussichtsreiche Schlenker” jedoch zu Ende gedreht. Er führt auf jenen Weg zurück, den wir zuvor für den Schlenker verlassen hatten und der um die militärische Radarstation und sodann in Richtung Kapelle führt.

Die “Ermita de las Nives” ansteuernd, wird der Weg zum Pfad und führt direkt oberhalb vom Kliffrand des “Risco de Famara” Richtung Kapelle. Er ist sehr gut zu erkennen. Von dort oben ist die atemberaubende Schönheit des Riscos zu genießen. Der Pfad wird schmaler, und rechterhand geht es sehr steil abwärts. Wer Höhenangst hat, kann jedoch ganz bequem auf den nicht mehr bewirtschafteten Terrassenfeldern direkt oberhalb des Pfades gehen.

Der Pfad auf dem Kliffrand endet an einem bewirtschafteten Feld. Um den Bauern nicht zu ärgern, durchqueren wir das Feld am Feldrand links oder rechts. Auch die danach folgenden, allerdings nicht mehr bewirtschafteten “Campos” müssen querfeldein durchschritten werden. Linkerhand ist das asphaltierte Sträßchen zu erkennen, auf dem wir zurück Richtung Restaurant gehen. Zuvor lohnt es sich, bis zur Kapelle “Ermita de las Nieves” zu gehen, denn auch von dort aus gibt es fantastische und sehr lohnenswerte Rundumblicke.

Wie bereits beschrieben, geht es zurück ganz bequem auf dem asphaltierten und kaum befahrenen Sträßchen, wobei an der 1. Gabelung der linke Abzweig genommen wird.

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