Teguise

Teguise -> Haría,
Schwierigkeitsgrad: mittel bis schwer (nur für Personen geeignet, die über gute Kondition verfügen, da im Aufstieg 650 Höhenmeter zu überwinden sind),
reine Gehzeit: 4,30 h. Pausen einplanen.

Startpunkt: Bushaltestelle in Caleta de Famara (mit der Linie 31 erreichbar, die ab Costa Teguise fährt. In Tahiche und Teguise gibt es Umsteigemöglichkeiten aus/in Richung Arrecife bzw. Inselnorden).
Endpunkt: Ortsdurchgangsstraße von Mala in der Gemeinde Haría.

GPX-Datei zum Downloaden:

Gestartet wird die Wanderung Richtung Strand von Famara; und von dort aus zur „Norwegersiedlung“ – entweder am Strand entlang, oder via Straße.

Direkt vor der Norwegersiedling führt eine Straße aufwärts, der wir bis nach oben zur T-Kreuzung folgen. Dort biegen wir nach rechts, und 2 Steinwürfe weiter nach links in einen Weg ab. Dieser Weg geht nun im Barranco de la Paja immer bergauf. An einer Gabelung halten wir uns links (rechts geht’s zu einem Privathaus) und kommen kurz darauf an einem Natursteinhaus vorbei, das bereits aus der Ferne gut zu erkennen ist.

Weiter aufwärts wird der Weg zu einem Pfad, der sich bis nach oben zum höchsten Punkt der Insel, dem Peñas del Chache schlängelt, auf dem sich „on top“ eine große militärische Radarstation befindet. Nach rund 2 Stunden Gehzeit ist der Aufstieg geschafft.

Ab hier gibt es mehrere Möglichkeiten, auf die Ostseite der Insel zu gelangen. Das haben wir hier skizziert.

Heute haben wir folgenden Weg genommen, der recht mühsam zu gehen ist, weil es sich überwiegend um einen Schotterpfad handelt:

Nach geschafftem Aufstieg geht‘s nach links in einen breiteren Weg. Diesem wird gefolgt, um im Uhrzeigersinn die Radarstation zu umrunden. Der Weg endet an einem asphaltierten Sträßchen, in das nach links eingebogen wird und sodann nach rechts in die Hauptverbindungsstraße von Haría nach Teguise (alternativ kann auch nach rechts in das Sträßchen eingebogen und dann querfeldein zur Hauptverbindungsstraße gegangen werden).

Auf der Hauptstraße ist nach kurzer Gehzeit eine Palmenreihe auf der linken Straßenseite zu sehen. 90° davon steht eine weitere Palmenreihe, an der wir nun querfeldein entlang gehen, wobei wir uns immer rechts von einer kleinen Steinmauer halten. So wird direkt auf eine gut sichtbare Palme zugesteuert; und von dort aus direkt auf eine Ruine, an der links vorbei gegangen wird. Wenig später wird ein breiterer Weg erreicht, in den links eingebogen wird.

Diesem Weg wird gefolgt bis zu einer beschilderten Gabelung. Wir bleiben geradeaus in Richtung „Tabayesco“. Der Weg wird immer undeutlicher und verliert sich. Wir steuern fortan querfeldein Richtung Ostküste auf den nächsten Hang zu, auf dem ein Pfad gut zu erkennen ist und der früher oder später erreicht wird.

Dem Pfad wird gefolgt bis zum Staubecken oberhalb von Mala. Auf der Staumauer geht es zur anderen Seite des Staubeckens; und von dort aus rechts an einem Haus vorbei bergab zu einem Pfad, der bis zu einer Wasserpumpstation führt. Von dort aus geht es einen Schotterweg Richtung Umgehungsstraße von Mala, die über eine Brücke auf der rechten Seite überquert wird.

Auf einem asphaltierten Sträßchen geht es nun an der Kirche von Mala vorbei zur Dorfdurchgangsstraße. Sowohl rechts als auch links gibt es jeweils eine Bushaltestelle. Die Buslinie 7 (und 26) fährt via Teguise und Tahiche nach Arrecife.

Fotos Anfang März 2017:

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