Fantastische Ausblicke prägen diese Tour.

Haria

Gemeinde: Haría
Schwierigkeitsgrad Variante 1: leicht,
Gehzeit insgesamt: 1,5 h

Schwierigkeitsgrad Variante 2 mit besonders spektakulären Ausblicken: mittel

(Variante 3, die länger und noch spektakulärer ist und via Vulkan „Los Helechos“ führt, ist > hier beschrieben).


Anfahrt: Auf der LZ-201 abbiegen Richtung Guinate und am Ortseingang bei der ersten Gabelung links abzweigen Richtung Kirche. Dort parken, oder ein Stückchen weiter vor dem Dorfgemeinschaftshaus (dort gibt es mehr Parkplätze).


Rundtour – Variante/Route 1: Dem Weg folgen, der in eine Piste übergeht und zunächst an einigen Häuschen mit bewirtschafteten Feldern vorbei führt. Sodann geht’s in Serpentinen immer bergauf und mündet dort in eine Piste. Nach links in diese Piste abbiegend geht es nach Guinate zurück – ein Abstecher nach rechts den nächsten Hang hinauf lohnt sich wegen der tollen Aus- und Fernsicht.

Zurück bleiben wir auf der Piste und blicken so von oben ins Tal, durch das der Hinweg führt. Die Piste endet an der Straße nach Guinate. Nach wenigen Gehminuten ist das Kirchlein erreicht.

Variante/Route 2 mit besonders spektakulären Ausblicken:

Oberhalb des Risco-Steilhangs verläuft ein Kammweg bzw. -pfad.

Von Guinate aus erreicht man diesen Pfad, indem von Variante 1 nach wenigen hundert Metern nach rechts abgebogen wird auf die Zuwegung u.a. des kleinen weißen Häuschens, das direkt am Fuß des Berghangs steht.

Der Aufstiegspfad beginnt links hinter einer Natursteinmauer am Grundstück dieses unbewohnten Häuschens. Er verläuft zunächst an dieser Mauer entlang und danach in Serpentinen immer bergauf. Falls der Aufstiegspfad nicht entdeckt wird, einfach immer aufwärts kraxeln – früher oder später wird der Pfad gefunden.

Von diesem Pfad aus gibt es spektakuläre Aus- und Weitblicke. Der Pfad führt u.a. an der „Degollada“ (Bergausschnitt“) mit einem kleinen, ummauerten Aussichtspunkt vorbei. Ab dort zweigt sich der Pfad – bleiben Sie rechts auf dem höheren Pfad, um auf die folgende Hochebene zu gelangen. Von dort aus geht es bequem über die Schotterpiste zurück nach Guinate.

Wird die Tour in umgekehrter Richtung gegangen, dann wird der Pfad erreicht, indem etwa nach der Hälfte der Strecke kurz hinter den beiden (zur Zeit per Infotafel markierten) Brunnen „Fuentes de Gayo“ querfeldein Richtung Degollada gegangen wird (Degollada = Bergeinschnitt, der hier eine V-Form hat). Dort gibt es einen schönen Aussichtspunkt.

Fotogalerien:

Februar 2017 – Route/Variante 2

Januar 2017 – Route/Variante 2

Januar 2016 – Route/Variante 2

Anfang November 2015:

Seit einiger Zeit gibt es auf dem Rundweg bzw. Rückweg einige Hinweistafeln. Hier die Tafel für die „Fuentes de Gayo“. Die Übersetzungen sind etwas eigenwillig:

Nach den heftigen Oktober-Regenfällen ist es für diese Jahreszeit ungewöhnlich grün:

 Januar 2013 – Route 1:

2 Kommentare

  1. Schöne Tour zum Risco- Hochebene- Brunnen (Fuentes)
    Beide Routen sind zu empfehlen,da wir sie schon oft gemacht haben.In den Wintermonaten nach dem Winterregen ist dieses Gebiet eine einzige blühende Enklave. Für uns berauschend die Farben und Blütenpracht von (Jan.- März) sowie die spektakulären Ausblicke nach La Graciosa und Famara.
    Unsere Route:
    Führt nach Guinate links abbiegen ,nach ca .50m links auf einen Schotterweg einbiegen – und bis auf eine Ebene fahren wo man auch parken kann.Von dort herrlicher Blick nach La Graciosa.
    Jetzt beginnt unsere Wandertour durchs Tal- hinauf auf die Hochebene.Unterwegs Schautafeln zu den Fuentes ( Brunnen) und dem Risco. Bei dem Degollada ( Bergeinschnitt) spektakulärer Blick !
    Nach dem erreichen des Plateau -Rückkehr zum Parkplat,oder alternativ den Weg bei der Messstation rechts nach Maguez absteigen.Auch separat eine schöne Wandertour!

  2. Die Route 2 ist für uns seit Jahren die schönste und immer wiederholte Route und daher
    sehr zu empfehlen. Grandiose Ausblicke die Steilhänge tief runter zum Meer und Richtung Graciosa.

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