Diese kurze und leicht zu gehende Tour dient einerseits dazu, diverse beschriebene Wanderungen im Inselnorden optimal miteinander verbinden zu können, und andererseits atemberaubende Ausblicke vom höchsten Fleck der Insel zu genießen.

Haria

Gemeinde: Haría (oder Teguise),
Start- und Endpunkt: s. P auf der Karte,
Schwierigkeitsgrad: leicht,
Gehzeit: Rund 1,5 h.

-> Start- und Endpunkt für eine kleine Rundwanderung von ca. 1 h: Restaurante „Los Helechos“ mit Parkplatz – am grandiosen „Mirador“.

Der Bereich um den Peñas del Cache – mit 671 m Höhe der höchste Punkt Lanzarotes und mit einer Militärstation bestückt – sowie der angrenzende „Bosquecillo“ sind Ziel oder Teilstrecke diverser Wanderungen ab Guatiza, Mala und Tabayesco an der Nordostseite, Famara im Nordwesten sowie Haría im Norden.

Um das militärische Sperrgebiet herum sind die Wander- und Online-Karten undeutlich; d.h. es sind Wege und Pfade eingezeichnet, die es in Wirklichkeit gar nicht gibt – oder umgekehrt fehlen Wege und Pfade, die gut zu gehen sind.

Oder per komoot-App für’s Smartphone (1. Region ist dort gratis):

Beschreibung ab Parkplatz bzw. „A“:

Wir gehen den Feldweg Richtung Westen – die Kuppel der Militärstation ist in Gehrichtung gut zu erkennen. Am Wegende an einer T-Kreuzung (dort steht ein Haus) mit Schildern biegen wir nach rechts Richtung Peñas del Chache.

Nach 140 m – und ca. 80 m vor einem Würfelhäuschen in Sichtweite – biegen wir nach links, übersteigen dabei eine weitere Wegkette und biegen unmittelbar danach wieder nach links in einen auf Karten nicht eingezeichneten Feldweg (Hinweis: der Weg nach rechts Richtung Militärstation ist eine Sackgasse und endet nach einer Linksbiegung in einem Feld).

Der Feldweg geht nach einer Weile in einen Pfad über, der zunächst ein Stück parallel zum Wanderpfad aus Richtung Ermita de las Nieves führt – und schließlich, nachdem eine Steinreihe zu übersteigen ist, dort mündet. Wir biegen nach rechts in diesen Pfad (falls die Strecke in umgekehrter Richtung gegangen wird, haben wir den Abzweig mit Steinhäufchen gekennzeichnet – s. Foto).

Grandios sind die Ausblicke. Der Pfad führt eine Weile direkt oberhalb der Steilhänge des Barranco de la Paja. Von diesem Pfad aus zweigt im weiteren Verlauf links der Pfad ab, der den Barranco hinab bis nach Famara führt.

Wir bleiben oben auf dem Pfad, der schließlich als Piste im Uhrzeigersinn um die Militärstation führt. Den ausgeschilderten Abzweig Richtung Bosquecillo lassen wir auf dieser Tour „links liegen“, kommen an Antennen vorbei und sehen schließlich die LZ-10 und das Restaurant „Los Helechos“.

Wir biegen diesmal vor der LZ-10 nach rechts in das Sträßchen, das zunächst parallel der LZ-10 verläuft und dann südwestlich davon. Von dort aus geht es auf dem ersten Streckenabschnitt des Hinwegs wieder zurück zum Auto.

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