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10% der lanzarotenischen Bevölkerung ist von den „Tafeln“ abhängig

Die Krise zeigt tiefe Spuren: Die lokale Presse Diariodelanzarote hat heute gemeldet, dass bereits 10% der hiesigen Bevölkerung von privaten Lebensmittelspenden abhängt.

Unabhängig von der Meldung: Die Touristenzentren sind ebenfalls sichtbar tief gezeichnet von der Krise: Die vielen mausetoten Restaurants, Bars und Geschäfte sind selbstredend.

Besonders dramatisch ist die Krise für jene, die „schwarz“ beschäftigt bzw. ausgenutzt wurden; sie werden weder aufgefangen von den sehr dürftigen Rettungsschirmen, noch gar von den sehr grob gestrickten Maschen des spanischen Sozialstaats.

Auf Lanzarote gab und gibt es leider viel Schwarzarbeit. Es ist höchste Zeit, damit aufzuräumen.