20.1.21
Heute wurden für die Kanaren 297 Fälle gemeldet, für Lanzarote 89.
Provinz Las Palmas +241:
131 auf Gran Canaria,
89 auf Lanzarote,
21 auf Fuerteventura.
Heute wurden für die Kanaren 297 Fälle gemeldet, für Lanzarote 89.
Provinz Las Palmas +241:
131 auf Gran Canaria,
89 auf Lanzarote,
21 auf Fuerteventura.
Dieser Beitrag wird laufend aktualisiert, denn die Gesetze und Bestimmungen werden ständig geändert:
Testregelung für Einreisende aus einem ausländischen Risikogebiet:
Laut nationaler Regelung müssen Einreisende aus Risikogebieten ein negatives PCR-Testergebnis vorweisen können. Kinder bis 6 J. sind von der Testpflicht ausgenommen. Ersatzweise kann auch ein TMA-Test gemacht werden; dieses Verfahren der spanischen Firma Grifols ist allerdings im Ausland nicht verbreitet.
> Diese Website zeigt die aktuellen EU-Risikogebiete (= rot). Spanien erklärt zum Risikogebiet, wenn die 14-Tage-Inzidenz > 150/100.000 Einwohner liegt.
Wie zu erwarten war, wurde Lanzarote auf die höchste Risikostufe 3 hochgestuft. Das gilt ab 15.1. bis zunächst zum 28.1..
Hier eine Auswahl der Einschränkungen, die (auch) für Inselbesucher wichtig sind:
WeiterlesenMit ebenso martialischen wie sinnlosen Methoden wird hier Jagd auf das Virus gemacht. Nun wird sogar die EMA bemüht, in Mondanzügen Desinfektionsmittel zu versprühen, die mehr der Umwelt schaden als das Virus bekämpfen. Hier ein Foto aus der Inselpresse (Quelle):
WeiterlesenDie meisten Regelungen gelten für ganz Spanien, einiges wird regional bzw. lokal geregelt.
Nachfolgend eine Auswahl der Regelungen, die für Kanaren-Touristen bzw. speziell für Lanzarote-Gäste von Bedeutung sind:
WeiterlesenHier lebende Nicht-Residenten können sich nur impfen lassen, wenn sie hier angemeldet sind.
Näheres dazu in den > Costa-Nachrichten.
Online auf der Website des spanischen Gesundheitsministeriums; dort gibt es auch weitere Informationen : https://www.spth.gob.es/
Oder per kostenloser App: SpTH Spain Travel Health.
Die kanarische Regierung hat angesichts der erhöhten Infektionszahlen auf Teneriffa die Reißleine gezogen.
Ab einschließlich Samstag 19.12. – 3.1. gilt:
Es dürfen keine Ein- und Ausreisen erfolgen, abgesehen von Ausnahmen – wozu die Rückkehr an den Wohnsitz gehört sowie die Einreise von Touristen mit negativem Corona-Test (?). Insgesamt wirken diese Maßnahmen wie mit der sehr heißen Nadel gestrickt (mehr dazu hier).
WeiterlesenEinreisende vom spanischen Festland – abgesehen von Übernachtungsgästen – benötigten bislang keinen negativen Coronatest. Die kanarische Regierung hat nun für die Zeit vom 18.12. – 10.1.21 eine generelle Testpflicht auch für diese Personengruppe eingeführt. Für sie gelten in dieser Zeit dieselben Regelungen wie für Übernachtungsgäste (aus Nichtrisikogebieten): Negatives PCR-, Antigen- oder TMA-Testergebnis; der Test kann nach der Einreise nachgeholt werden. Kanarischen Residenten können sich kostenlos testen lassen.
Laut Veröffentlichung auf der Website der kanarischen Regierung soll es in den nächsten Tagen 3 neue Dekrete in Sachen Antigentests geben – hier ist zunächst der Link
Antigentests soll es geben:
WeiterlesenHeute wurden auf den Kanaren 84 Fälle gemeldet (Quelle), auf Lanzarote 3:
Provinz Las Palmas +18:
15 auf Gran Canaria,
3 auf Lanzarote,
0 auf Fuerteventura.
Die Kanarische Regierung versucht seit längerem vergeblich, bei der Zentralregierung in Spanien ein O.K. für die Testpflicht von Touristen zu erhalten. Nun müssten noch einige juristische Feinheiten geklärt werden, bis Tests eingeführt werden, hieß es aktuell. Nach wie vor bleibt allerdings vollkommen unerwähnt und also unklar, wo und wie diese Tests durchzuführen sind, denn es fehlt hinten und vorne an entsprechenden Einrichtungen und Testkapazitäten.
Weiterlesen„Sichere Tourismuskorridore“ waren lange im Gespräch, nun wurde es konkreter:
Die Regierung in Madrid hat heute mit den Regionalregierungen der Balearen und Kanaren vereinbart, dass
WeiterlesenIn der hiesigen Presse wurde berichtet, dass TUI mit der Kanarischen Regierung eine Vereinbarung unterzeichnen wird, wonach es ab November freiwillige und selektive Tests für Touristen bei der Einreise geben soll.
Daraus lässt sich ableiten, dass weiterhin täglich vom Festland ungetestet eingereist werden kann.
WeiterlesenZU DEN AKTUELLEN DATEN/STATISTIKEN
Heute wurden 145 neue Fälle auf den Kanaren gemeldet:
WeiterlesenSeit gestern gilt ein neues Corona-Warnsystem auf den Kanaren: Die Ampel für eine Insel springt auf Rot, wenn
Die Tourismusbehörde erinnert zur Zeit die Inselbewohner in einer Video-Kampagne daran, dass die Inseln wirtschaftlich vom Tourismus abhängen.
WeiterlesenWenn es nach der kanarischen Regierung geht, sollen zukünftig Touristen und auch andere Einreisende an den kanarischen Flughäfen einem Schnelltest unterzogen werden.
Zwei Tests sind in die engere Auswahl gekommen:
Die Regierung der Kanaren hat die Zentralregierung nun hierüber informiert.
Laut Website von Rhogen beträgt die Lieferzeit aufgrund der hohen Nachfrage ca. 2 Monate.
Beim Browsen im Internet haben wir > folgenden finnischen „DSA-Analyzer“ gefunden. Kostenpunkt 5,- pro Test.
Betrifft nur folgende Regelungen:
Zusammenkünfte von mehr als 10 Personen bleiben verboten; Gastronomie i.w.S. darf nur bis 23:00 Uhr neue Gäste bewirten und muss um Mitternacht schließen. Schön und gut; das tangiert den Tourismus eher weniger. Ob nun eine Stunde mehr oder weniger Öffnungszeit nehmen die wenigsten Touristen wahr.
Die in dichtem Gedränge sicherlich sinnvolle, aber hier leider selbst an bestens „durchlüfteten“ Strandpromenaden und Stränden obligatorische Maskentragepflicht bleibt wohl bestehen.
Unsere Gäste stornieren nicht nur, aber auch deshalb. Und sind mit Sicherheit keine Ausnahme.
Laut Gesundheitsamt gab es in den letzten Tagen auf den Kanaren 49 neue Infektionsherde, darunter 27 auf Gran Canaria, 11 auf Lanzarote, 7 auf Teneriffa, 2 auf La Palma und 1 auf Fuerteventura.
WeiterlesenWie die deutsche App anonymisiert die spanische App die Daten und funktioniert mit aktiviertem Bluetooth. Man kann dort auch die englische Sprache auswählen.
Zahlen bis 31.7.20 nach alter Zählweise des Gesundheitsamts:
Heute wurden keine Veränderungen gemeldet.
WeiterlesenAlle von der Inselregierung betriebenen Attraktionen – also der Timanfaya Nationalpark, Jameos del Agua, Cueva de los Verdes, Mirador del Río, Monumento al Campesino, der Kaktusgarten und das Museum für zeitgenössische Kunst MIAC im Castillo de San José sind wieder geöffnet.
Bis 28. Juni ist in allen genannten Sehenswürdigkeiten „Tag der offenen Tür“ für Inselresidenten.
Öffnungszeiten:
WeiterlesenOffensichtlich rechnen die Hotels noch nicht mit vielen Inselgästen; weder von den anderen Kanareninseln noch vom spanischen Festland. Größere Hotelketten mit mehreren Hotels auf der Insel werden zumindest eines ihrer Hotels öffnen, wurde mitgeteilt.
Im Gegensatz zu anderen Provinzen war es uns Insulanern auch in Phase 2 nicht erlaubt, innerhalb der Provinz zu reisen, es sei denn, es gab einen wichtigen Grund dafür. Wir durften also noch nicht einmal nach Gran Canaria, Fuerteventura oder La Graciosa fliegen oder schippern.
Ab Montag beginnt hier die Phase 3 der Deeskalation, und ab dann dürfen wir sogar innerhalb der Autonomen Gemeinschaft reisen, also auch auf die Westkanaren Teneriffa, La Palma, La Gomera & El Hierro.
Diese Tests würden ein „Plus an Sicherheit“ bedeuten, sagte der Kanaren-Präsident im Rahmen der zwölften Videokonferenz des spanischen Ministerpräsidenten Pedro Sánchez mit den Regionalpräsidenten.
WeiterlesenDer auf Lanzarote lebende Mann war zur Beerdigung seiner Mutter aufs Festland gereist. Weil er dort in Kontakt mit einem Infizierten kam, wurde er getestet. Der Mann flog heute ab Madrid zurück, jedoch ohne das Testergebnis abzuwarten und obwohl er sich bis dahin in Quarantäne hätte begeben müssen. Deshalb wurde die Guardia Civil auf Lanzarote benachrichtigt, und so konnte er kurz nach der Landung noch am Flughafen abgefangen werden.
Weiterlesen„Diese Öffnung würde durch verschiedene Maßnahmen gesundheitlich abgesichert, etwa mit Tests, Abstandsregeln, Maskenpflicht, Limits bei der Belegung von Hotels, Vorgaben bei der Nutzung von Stränden und Chiringuitos sowie Einschränkungen bei der Kapazität von Transportmitteln. Details dazu sollen folgen.“
Quelle und weitere Informationen: Costa Nachrichten.
Auch für die Kanaren gilt es abzuwarten, unter welchen Voraussetzungen Touristen werden einreisen dürfen.
Mehrere Tagen haben wir darauf gewartet und am 22.5. wurde es amtlich: Innerhalb von Gemeinden mit weniger als 10.000 Einwohnern, darunter unsere Gemeinde Haría, entfallen seit der Veröffentlichung die geltenden Zeitfenster für Sport und Spaziergänge. Das gilt für gemeldete Bewohner der Gemeinden sowie für jene, die sich seit mehr als 14 Tagen dort aufhalten.
Falls auch die Nachbargemeinde weniger als 10.000 Einwohner hat, dürfen die Aktiviäten bis auf 5 km über die Gemeindegrenze hinaus stattfinden. Da dies weder bei Haría noch bei Tinajo der Fall ist, müssen wir innerhalb unserer Gemeinde bleiben.
Dieser Beitrag wurde am 21.5. erstellt und wird ggfs. aktualisiert:
Bewegungsfreiheit & Sport
Die bisherigen Zeitfenster werden aufgehoben mit Ausnahme der Zeitfenster für Senioren Ü70: Die Ausgangszeiten zwischen 10 und 12 Uhr sowie zwischen 19 und 20 Uhr sind weiterhin ausschließlich für diesen Personenkreis reserviert.
WeiterlesenPedro Sánchez, Ministerpräsident Spaniens, hatte eine vierwöchige Verlängerung des Alarmzustands angestrebt, also bis 23. Juni. Nur fehlte dazu die Mehrheit im Parlament. Einer zweiwöchigen Verlängerung stimmten heute neben seiner Minderheitskoalition aus PSOE und Unidas Podemos die liberalen Ciudadanos, die baskischen Nationalisten von PNV und die kanarische Coalición Canaria zu.
Näheres dazu –> in den deutschsprachigen „Costa Nachrichten“.
Am Montag beginnt hier „Phase 2“ mit weiteren Lockerungen. Über die Öffnung der Strände und die Reglements dort darf regional bzw. lokal entschieden werden. Auf den Kanaren wurde festgelegt, das Baden im Meer und die Strandnutzung unter einheitliche Rahmenbedingungen überall wieder zu erlauben. Zeitfenster wird es dabei nicht geben. Strandduschen, Umkleideräumlichkeiten u.ä. sowie Sportbereiche bleiben allerdings geschlossen. Detailregelungen obliegen den Gemeinden vor Ort und werden an die jeweiligen Bedingungen angepasst.
Hurra, ab Montag dürfen wir wieder ins Meer hopsen!
Voraussichtlich ab morgen, 20.5., müssen wir Masken tragen, sofern diese Regelung dann wie angekündigt im offiziellen Amtsblatt (BOE) veröffentlicht wird (Nachtrag: nun ist es amtlich, es gilt ab 21.5.). Getragen werden muss sie dort, wo der Sicherheitsabstand von 2 m nicht einzuhalten ist. Ausnahmen gibt es u.a. beim Sport oder Wandern, sofern auf den entsprechenden Abstand geachtet wird. Auch für Kinder > 6 J. gilt die Tragepflicht.
Lediglich Hygiene- und chirurgische Masken dürfen (Nachtrag: sollten – laut Veröffentlichung) verwendet werden. Der Preis für eine einfache Hygienemaske wird festgesetzt auf 0,96 Cent. So steht es jedenfalls in diesem spanischen Zeitungsartikel.
Die Praxis wird zeigen, ob es überhaupt genügend solcher Masken gibt und wie genau diese Vorschrift deshalb genommen werden kann. Darüber hinaus stehen selbstgenähte Exemplare mittlerweile hoch im Kurs sowie Modelle mit Plexiglas.
WeiterlesenNun ist es amtlich: Der Flughafen von Lanzarote gehört zu den 13 Flughäfen Spaniens, an denen internationale Flüge landen und starten dürfen.
Neben Lanzarote sind es
WeiterlesenAm heutigen Sonntag, den 17. Mai, fand die zehnte Videokonferenz zwischen den Präsidenten der Autonomen Regionen und Pedro Sánchez, Ministerpräsident von Spanien, im Rahmen der Corona-Krise statt.
Bei der Gelegenheit hat Ángel Víctor Torres, Präsident der Kanaren, u.a. vorgeschlagen, die Einreise auf die Kanaren unter der Voraussetzung eines negativen PCR-Tests zu ermöglichen. Das würde die Kanaren zu einer besonders sicheren Reisedestination während der Corona-Krise machen.
WeiterlesenEin sehr ausführlicher Artikel dazu erschien in den deutschsprachigen > Costa Nachrichten.
Wir wurden gefragt, wo Coronavirus-Tests auf Lanzarote durchgeführt werden. Heute haben wir erfahren, dass es kostenpflichtige Testmöglichkeiten hier gibt:
Laboratorio Análisis JMD S.L. Dr. Francisco Sicilia
C/ MEJICO 10
35500, Arrecife
+34 928 81 67 25
Website
Hospiten Lanzarote
Camino Lomo Gordo, s/n
35510 Puerto del Carmen
+34 928 59 61 00
Website
María Branyas heißt die hochbetagte Dame und lebt in einer Seniorenresidenz in Olot (Girona). In ihrer Heimat wird sie auch „die Oma Kataloniens“ genannt. Mehrere Wochen musste sie in Isolation verbringen.
Im März 1907 ist sie in San Francisco geboren; ihr Vater war spanischer Journalist vor Ort. Sie ist nicht nur die älteste Frau Spaniens, sondern bislang die älteste Frau weltweit, die eine Infektion mit Coronavirus überlebt hat.
Heute wurden die ersten Ergebnisse der groß angelegten Studie veröffentlicht (s, Meldung vom 27.4.):
Im Spanien-Durchschnitt haben 5% der Bevölkerung Antikörper. Auf den Kanaren sind es noch weniger:
Provinz Las Palmas (Gran Canaria, Fuerteventura, Lanzarote – inkl. La Graciosa): 1,4%, und damit „Schlusslicht“ in Spanien,
Santa Cruz de Tenerife (Teneriffa, La Palma, La Gomera, El Hierro): 2,1%.
Die spanische Übersichtskarte gibt es u.a. > hier.
Ab 13.5. gibt es wieder einen täglichen Flug zwischen Lanzarote und Teneriffa. Darüber hinaus soll die Flugfrequenz zwischen Lanzarote und Gran Canaria erhöht werden. Es darf aber nach wie vor nur aus wichtigem Grund geflogen werden.
Ab 15. Mai – und zunächst für die Dauer des Alarmzustands in Spanien – gilt: Wer aus dem Ausland nach Spanien einreist, muss nach seiner Ankunft 14 Tage lang in Quarantäne verweilen. Die Wohnung darf allerdings für den Einkauf von Nahrungsmitteln und pharmazeutischen Artikeln sowie in dringenden Fällen und Notsituationen verlassen werden. Das Tragen von Gesichtsmasken ist dabei obligatorisch. Auch gelten Kontakteinschränkungen zu Mitbewohnern sowie erhöhte Hygienemaßnahmen, die ggfs. von Gesundheitsbehörden überprüft werden können.
WeiterlesenAlle sieben Gemeinden Lanzarotes haben beschlossen, sämtliche Feste und „Romerías“ bis zum 1.10. ausfallen zu lassen. Darunter auch die größte Wallfahrt der Insel zu Ehren der Schutzheiligen von Lanzarote im September nach Mancha Blanca nebst Kirmes, Folkloreveranstaltungen und Kunsthandwerkermesse.
Rund die Hälfte der spanischen Bevölkerung lebt in Gebieten, die ab 11.5. in die Phase I des vierstufigen Fahrplans für Lockerungen (Phase 0, 1, 2, 3) hochgestuft werden, darunter alle Kanaren (für El Hierro, La Gomera und La Graciosa gilt bereits seit vergangenem Montag Phase 1). Das bestätigten der spanische Gesundheitsminister Salvador Illa und der Pandemie-Koordinator Fernando Simón bei einer gemeinsamen Pressekonferenz am Freitagabend (8.5.).
Ab Montag gilt folgendes (mit Verzicht auf Details):
WeiterlesenUnsere Inselzeitung Lavozdelanzarote meldet heute, dass es im Juli einen ersten Testflug auf die Kanaren geben soll, bei dem die Passagiere via App mit einem digitalen Gesundheitspass namens hi+Card ausgestattet werden, der auch als Nachweis dienen soll, dass keine Covid-19-Infektion vorliegt.
Dabei soll es sich um ein digitales Gesundheitsprofil handeln, bei dem die Daten verschlüsselt werden. Um Fälschungen zu vermeiden, sollen die Daten ausschließlich von medizinischen Einrichtungen eingepflegt werden können, die vom Gesundheitsministerium akkreditiert wurden, so Antonio López de Ávila, Mitbegründer von hi+Card und CEO von TDDS.
Nur mit Mühe konnte der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez gestern eine Mehrheit für eine Verlängerung des Alarmzustands bis zum 24. Mai erringen. Seit Beginn der Krise behakt die Opposition in Spanien die regierende Linkskoalition in bitterböser Art und Weise.
„Spanien entfernt sich damit weit von den Szenarien anderer europäischer Staaten, wo die Opposition oft zumindest einen Burgfrieden mit der Regierung eingegangen ist, um bei der Bewältigung der Krise nicht noch als Zusatzlast zu wirken.“
Das Zitat stammt aus > diesem guten Artikel der deutschsprachigen „Costa Nachrichten“ über das unsägliche Hickhack in Spanien.
Sicherlich gibt es einiges zu bemängeln an den bisweilen mit der heißen Nadel gestrickten Regelungen zur Ausgestaltung der Lockerungsmaßnahmen, aber leider kommt von der Opposition nichts Konstruktives an Alternativvorschlägen.
Soeben erhielten wir folgenden Rundbrief des Deutschen Konsulats dazu:
*) Update vom 6.5.:
Zusätzlich zu den bestehenden Flügen:
Teneriffa (Süd) – Frankfurt: Montag und Freitag
Gran Canaria – Frankfurt: Sonntag
wird es aufgrund der hohen Nachfrage ab Gran Canaria an den Sonntagen 10., 17. und 24. Mai jeweils noch einen zweiten Flug geben.
Liebe Landsleute,
[…] Angesichts der weiteren Ausbreitung von COVID-19 kommt es zu immer weitgehenderen Einschränkungen im internationalen Reiseverkehr. Hiervon sind auch die Kanarischen Inseln betroffen, wie viele von Ihnen in den letzten Tagen und Wochen feststellen mussten.
Aufgrund der vielen Anfragen zu Rückkehrmöglichkeiten nach Deutschland, die das Konsulat täglich erreichen, möchten wir Ihnen hiermit Folgendes mitteilen:
Oder: Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht.
Gestern wurde es publiziert. Es ist allerdings mühsam, die ab heute geltenden Regelungen für Spanien heraus zu finden (für La Graciosa, El Hierro, La Gomera und Formentera gelten bereits die Lockerungen der Phase 1) .
Zitat aus der deutschsprachigen Mallorca-Zeitung:
Und zwar zeitversetzt:
– im Haushalt lebende Kinder bis 14 J. in Begleitung eines Erwachsenen zwischen 12:00 h – 19:00 h,
– Erwachsene und Ü14, für individuelle Sportarten und für Spaziergänge: Zwischen 6:00 h – 10:00 und 20:00 h – 23:00 h,
– Ü70 und/oder Personen, die begleitet werden müssen: Zwischen 10:00 h – 12:00 h und 19:00 h – 20:00 h.
ABER: Sport, aber nur alleine und innerhalb der Gemeinde, Spazieren gehen im Umkreis von 1 km von zu Hause und maximal mit einer weiteren Person, die im selben Haushalt wohnt. Und nur 1 x am Tag sowie für 1 Stunde maximum (…wer kontrolliert das denn bloß, und wie? Bei so manchen angekündigten Maßnahmen der spanischen Regierung scheint der gesunde Menschenverstand komplett abhanden gekommen zu sein …)*).
WeiterlesenHeute war Start für die Studie, die vom nationalen Statistikinstitut von Spanien (INE) aus einer Stichprobe von 90.000 Personen durchgeführt wird. Die Testpersonen werden zunächst telefonisch kontaktiert, um sie über die Studie zu informieren und um ihre Bereitschaft zur freiwilligen Teilnahme zu klären.
Weiterlesen> Die Zustimmung durch den spanischen Gesundheitsminister Salvador Illa zum gesamten Paket steht noch aus.
Nachtrag vom 24.4.: Es wird keine Zustimmung geben, lautete es heute aus Madrid. Vielmehr werde die Lockerung der Ausgangssperre schrittweise und zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen und obliege nicht den regionalen Regierungen, sondern werde zentral von Madrid gesteuert. (Quelle)
Die Regionalregierung der Kanaren hat einen Maßnahmenkatalog unter dem Titel „CanariasAhora“ mit stufenweisen Erleichterungen erarbeitet. Der Plan soll ab 27.4. in Kraft treten und umfasst 4 Phasen von jeweils 1 Woche (Phase 1: 27.4. – 3.5., Phase 2: 4.5. – 10.5., Phase 3: 11.5. – 17.5., Phase 4: 18.5. – 24.5.). Der genaue Starttermin war nicht für jede der Maßnahmen genannt:
Ausgang nach Hausnummern; soll für maximal 2 Personen oder alle Senioren eines Haushalts gelten :
An Tagen mit gerader Kalenderzahl können diejenigen ihre Domizile verlassen, deren Häuser eine gerade Hausnummer haben und an Tagen mit ungerader Kalenderzahl jene, deren Häuser eine ungerade Hausnummer haben.
Untertitel: Rein in die Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln
Was für ein armseliges Bild hat gestern die spanische Regierung abgegeben. Zunächst wurde offiziell bekannt gegeben, dass unter 14-Jährige ab dem 27. April einen Erwachsenen zum Supermarkt, zur Apotheke und zur Bank begleiten „dürfen“. Zunächst wusste ich nicht, ob diese Nachricht tatsächlich ernst gemeint war, und ob mir entsprechend eher zum Lachen oder zum Weinen zumute war. Sie war leider korrekt.
WeiterlesenDer genannte Prozentsatz bezieht sich auf die Kanaren und auf das Personal im staatlichen Gesundheitswesen. In Zahlen ausgedrückt sind es 500 von 30.000 Mitarbeitern. Getestet werden i.d.R. nur Mitarbeiter mit Symptomen, weshalb die Dunkelziffer einen höheren Prozentsatz ergeben dürfte.
Pedro Saavedra, Prof. für Statistik und Operations Research an der Universidad de Las Palmas de Gran Canaria (ULPGC), hat errechnet, dass es ab Ende kommender Woche keine neuen Infektionsfälle mehr geben könnte. Vorausgesetzt, die Ausgangssperre würde wie gehabt fortgesetzt werden.
Als Grundlage für sein Rechenmodell dient ein Modell aus Wuhan.
Quelle:
Der erste gemeldete Coronavirusfall der Insel, ein 71-jähriger hier lebender Deutscher, litt schon längere Zeit unter starken Gesundheitsproblemen. Vor seiner Einweisung ins Krankenhaus wurde er durch zwei Mitarbeiter des Gesundheitsdienstes zu Hause betreut. Drei junge, freiwillige Helfer unterstützten die beiden.
WeiterlesenWenn das so weiter geht, gibt es bald gar keine Flüge mehr: Ab sofort gibt es ab Lanzarote nur noch eine einzige Verbindung und nur 1 x wöchentlich nach Madrid/zum Festland!
Für die anderen Inseln bestehen noch folgende Verbindungen:
WeiterlesenVon der Möglichkeit, Mitarbeiter für eine bestimmte Zeit freizustellen, damit diese Arbeitslosengeld erhalten, jedoch ohne gekündigt zu werden, machen auch auf Lanzarote immer mehr Firmen Gebrauch. Alleine in der kurzen Zeit vom 19. März bis 3. April stellten 2.388 Firmen Anträge für 17.500 Beschäftigte. Dabei ging es in nur kanpp 7% der Firmen um die Reduktion der Arbeitszeit; in den allermeisten Fällen um eine komplette Suspendierung des Arbeitsverhältnisses. Das ist rechtlich möglich im Rahmen des „Expediente de Regulación de Empleo“ – kurz ERTE – Verfahren zur Regelung der Beschäftigung.
Den Alarmzustand haben die spanische Regierung sowie einige Regionalregierungen dazu genutzt, Journalistenfragen vor der Beantwortung zu filtern. Denn die Fragen mussten zuvor schriftlich eingereicht werden, weil keine klassischen Pressekonferenzen mit anwesenden Journalisten mehr stattfinden durften aus Hygienegründen. So wurden nur handverlesene Fragen beantwortet.
Diese Zensur hat natürlich für viel Protest gesorgt, zumal in Zeiten des Alarmzustands die Regierung über außergewöhnlich viel Macht verfügt. Mit fadenscheinigen Argumenten blieb die Regierung bei der Filtermethode, obwohl das Grundrecht auf Informationsfreiheit und Meinungsfreiheit nicht berührt wird vom Alarmzustand.
WeiterlesenHat Pedro Sánchez eben angekündigt; die Verabschiedung durch das Kabinett steht noch aus. Bis zum 26. April wird die Ausgangssperre andauern; bis dahin also insgesamt 6 Wochen. Über geringfügige Lockerungen wird nachgedacht, denn die Ausgangssperre ist in Spanien sehr streng, und die Menschen möchten wenigstens wieder ein paar Runden um den Block gehen dürfen oder „bewegende“ Sportarten treiben. Das ist bereits seit 3 Wochen verboten. Nun soll es evtl. bei gleichzeitigem Tragen eines geeigneten Mundschutzes erlaubt werden. Das Problem ist allerdings, dass es noch nicht einmal genügend Masken für das klinische Personal gibt.
Laut Ángel Víctor Torres, Präsident der Kanaren, ist eine weitere Verlängerung der Ausgangssperre bis mindestens Ende April erforderlich. Und wohl auch bis Mai sowie „die folgenden Sommermonate“. … Der Sommer endet im letzten September-Drittel.
Bislang laborierten noch diverse Betriebe. Damit ist ab Montag und bis zum 9.4. in ganz Spanien Schluss. Nur noch in jenen Betrieben darf gearbeitet werden, auf die generell absolut nicht verzichtet werden kann.
Als systemrelevant gelten dabei ausnahmsweise mal nicht die Zockerbanken u.ä. …
Im Gegensatz zu den ersten beiden Toten – ein 71-jähriger Deutscher sowie ein 80-jähriger Brite – hatte die Frau keinerlei Vorerkrankungen.
Vor 10 Tagen wurden die Flüge zwischen den Inseln sowie dem spanischen Festland bereits stark reduziert. Soeben wurde bekannt gegeben, dass es ab morgen nur noch 10 interinsulare Flüge (hin und zurück) geben wird statt der derzeitigen 18, solange der Alarmzustand besteht. Es wird ab Lanzarote gar keinen Flug mehr nach Teneriffa geben. Die beiden nach Gran Canaria bleiben bestehen.
Die größte Sportveranstaltung der Insel, der jährlich stattfindende „Ironman Lanzarote“ und dieses Jahr auf den 23.5. terminiert, ist wegen der Covid-19-Einschränkungen abgesagt worden. Ebenso der „Volcano Triatlón“, der am 25 April 2020 hätte stattfinden sollen.
Es gibt in diesem Jahr keine Ersatztermine. Die Sportler können erst wieder im nächsten Jahr ihre Kräfte messen an folgenden Terminen:
Volcano Triatlón: 24.4.2021
Ironman Lanzarote: 22.5.2021
Der Mann hatte Vorerkrankungen und ist heute im Krankenhaus gestorben. Ob er hier residierte oder Tourist war, stand nicht in den Inselzeitungen.
Bereits vor drei Tagen wurde bei einem Mitarbeiter des Altenheims in Las Cabreras eine Infektion nachgewiesen. Das Heim wurde temporär geschlossen und die Bewohner wurden in einem Hotel untergebracht. Zwischenzeitlich ist das Heim desinfiziert worden.
Heute wurde gemeldet, dass zudem der Test eines Krankenpflegers sowie eines Bewohners dieses Heims positiv ausgefallen ist.
Auf den Kanaren sind rund 20% der Infizierten Beschäftige im Gesundheitswesen. Ein sehr trauriger Rekord.
Es gibt auf den Kanaren zwei schwangere Corona-Patientinnen, wovon sich eine auf der Intensivstation eines Krankenhauses auf Gran Canaria befindet und intubiert wird. Heute wurde – in der 30. Schwangerschaftswoche – per Kaiserschnitt entbunden. Das Baby der 44-jährigen Mutter, ein Junge, ist stabil. Die andere Schwangere liegt auf einer normalen Station.
Ob die Schwangeren einer Risikogruppe angehören, ist nicht publiziert worden.
Dabei handelt es sich um einen 71-jährigen Deutschen, der in der Gemeinde Yaiza lebte. Der Verstorbene hatte mehrere Vorerkrankungen.
Wir brauchen hier noch mehr Sitzfleisch und Geduld: Bis Ostermontag wird der Alarmzustand verlängert. Wir geben die Hoffnung nicht auf, dass wir in der Verlängerungszeit wenigstens „bewegende Sportarten“ wie Radfahren, Laufen, zügiges Spazierengehen, Schwimmen u.ä. allein, zu zweit und vielleicht sogar als kleine Familie werden ausüben dürfen.
Wer derzeit aus wichtigem Grund auf die Kanaren sowie zwischen den Inseln reisen muss, muss den dafür vorgesehen Vordruck
„DECLARACIÓN RESPONSABLE DE MOTIVO DE VIAJE EN EL ÁMBITO DE CANARIAS A EFECTOS DE LAS RESTRICCIONES A LA MOVILIDAD DE PERSONAS PARA EL CONTROL DEL COVID-19“
Quelle: BOC 2020-055-1154
ausgefüllt und unterschrieben mit sich führen. Vordrucke stellen u.a. Fluggesellschaften wie Binter auf den Websites zur Verfügung.
Als wichtige Gründe gelten:
WeiterlesenSie kamen per Luftfracht aus China und waren für 5 verschiedene Empfänger auf Lanzarote bestimmt: 22 Pakete à 500 chirurgische Schutzmasken wurden vom Zoll kontrolliert und sodann von der kanarischen Gesundheitsbehörde konfisziert. Seit Bestehen des Alarmzustands ist dies möglich. Außerdem war der Warenwert viel zu gering deklariert worden. Nun wird ermittelt.
Für Inselgäste diese Information voraus: Für Flüge, die dazu dienen, Inselgäste in ihre Herkunftsländer zurück kehren zu lassen, gibt es keine zahlenmäßigen Einschränkungen vonseiten der Kanarischen Regierung. Einige Fluggesellschaften streichen allerdings Flüge; in diesen Fällen sind Umbuchungen erforderlich.
Die derzeit 117 täglichen Flugverbindungen zwischen dem spanischen Festland und den Kanaren werden auf folgende 17 reduziert und es dürfen nur 50% der Sitzplätze besetzt werden, um den Mindestabstand zwischen den Reisenden zu gewährleisten:
Im deutschsprachigen Raum und auf den Kanaren. Wir werden die Liste möglichst häufig ergänzen/aktualisieren. Angaben ohne Gewähr. Corona-Tests für Reisezwecke sind keine Kassenleistung, sondern müssen privat bezahlt werden. Das Testergebnis kann digital oder in Papierform vorliegen. Es muss Identitätsangaben des Getesteten beinhalten und auf Spanisch oder Englisch verfasst sein.
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