Corona-Mutation B.1.1.7 auf den Kanaren nachgewiesen
Die kanarische Gesundheitsbehörde hat rund 100 Blutproben von Corona-Positiven sequenziert die im Verdacht standen, sich mit der britischen Virenmutation B.1.1.7 angesteckt zu haben. Die Proben wurden zwischen dem 18.12. und dem 18.1. genommen.
Heute wurde bekannt, dass 48 dieser Proben der britischen Virenmutation zugeordnet wurden. Davon kamen 34 aus Teneriffa sowie La Palma und standen im Zusammenhang mit der Infektion einer palmerischen Studentin, die über Weihnachten aus England via Teneriffa nach Hause geflogen war. 4 der Proben stammen aus Lanzarote. Von den restlichen fehlt die Information, auf welcher Insel die Infektion nachgewiesen wurde. Lediglich wurde bekannt, dass jeweils zwei von britischen und italienischen Touristen stammen.
Keine der bisher sequenzierten Proben wurde der brasilianische oder südafrikanischen Mutation zugeordnet.